Dienstbeginn: 27.05.2009 08:30
Dienstende: 27.05.2009 17:00
Der Tag heute begann, wie der letzte aufgehört hat - mit Typenlehre. Wir sollten prägende Ereignisse in unserem Leben aufschreiben und so selbst herausfinden, warum wir heute so sind wie wir sind. Es war jedem freigestellt, ob er diese Ereignisse auch mit der Gruppe teilen wollte. Danach haben wir mal wieder das „Werwolf-Spiel“ gespielt.
Nach dem Mittagessen sind wir dann raus in einen Park hier in Münster gegangen. Das Thema „Erlebnispädagogik“ stand auf dem Plan. Natürlich haben wir das erstmal kurz theoretisch im Seminarraum durchgesprochen und sind dann erst raus gegangen.

Im Park machten wir insgesamt vier Spiele. Das erste hatte es schon in sich, an einem Klettergerüst spannte unsere Dozentin Seile, ähnlich wie in einem Spinnennetz auf. Die Aufgabe für die beiden gebildeten Gruppen war es nun, von der einen Seite auf die andere Seite des Netzes zu kommen ohne ein Seil zu berühren und ohne eine Öffnung zweimal zu benutzen.
Das zweite Spiel ist auch schnell erklärt: Jede Gruppe sollte von einem festen Startpunkt aus starten, zusammen zu einen bestimmten Punkt laufen, dort ein Zelt aufbauen, sich in das Zelt setzen, ein Lied singen, das Zelt wieder zurückbauen und wieder zum Startpunkt laufen. Die Gruppe, die mal schnellsten ist gewinnt das Spiel.
Das vorletzte Spiel lässt sich wohl am einfachsten als „Gruppenblindheit“ bezeichnen. Es wurden im Park drei Stationen markiert und die Gruppe, alle mit verbundenen Augen, musste diese Station ablaufen.
Die letzte kleine Erlebnispädagogikeinheit war eine Kleiderkette. Es gewinnt die Gruppe, die am Schluss die längste Kette geschaffen hat. Einzige Bedingung: Die Kleiderkette darf nur aus Kleidern bestehen, die wir gerade am Körper hatten - Unsere Dozentin, die natürlich nicht mitgemacht hat, freute sich über den Einsatz einiger Jungs, die sich bis auf die Boxershorts ausgezogen haben.

Morgen machen wir einen Tagesausflug. Wir werden auf irgendeinem Flüsschen hier Kanu fahren ...